Dresden - Frauenstraße - Panorama Bild - 2030 Die Frauenstraße verband in alter Zeit mit einer Abwinklung an der Kreuzung mit der heutigen Galeriestraße den Altmarkt mit dem Frauentor. Jenseits des Frauentores befand sich die alte Frauenkirche vor den Stadtmauern. Bis in das 18. Jh. hinein wurden die Straßenzüge Galeriestraße und Frauenstraße Große bzw. mittlere Frauenstraße benannt. Bis zur Schloßstraße lief die Frauenstraße als Rosmariengasse weiter. Vom heutigen Kulturpalast überbaut befand sich dort eine Aufweitung der Straße, wo sich bis ins 18. Jh. hinein die Brotbänke befanden. Es wird vermutet, dass sich dort im hochwasserfreien Bereich eine erste vorstädtische Kaufmannssiedlung befand. Die eigentliche Frauenstraße zeichnete sich durch schmale Parzellen mit sehr oft Erker geschmückten Häusern aus. Im 18. Jh. kam es dann gelegentlich zur Zusammenlegung von Parzellen, insbesondere beim Wiederaufbau nach der Zerstörung 1760, wie das Chiabbonische Haus zeigt. In den nächsten Jahren soll dann ein Teil der Frauenstraße in seiner historischen Pracht wieder erstehen. Ein anderer Teil wird wohl eher in moderner Formensprache entstehen. Hier befand sich auch das Wohnhaus des Goldschmiedes Johann Melchior Dinglinger, welches rekonstruiert werden soll und damit eine weitere Sehenswürdigkeit von Dresden darstellen dürfte. Allerdings ist die Straßenkreuzung zur Galeriestraße mit ihren 4 bedeutenden Eckhäusern durch die Überbauung des Kulturpalastes im Original nicht wieder herstellbar.
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