Dresden - Neumarkt - Hotel QF - Blick zum Jüdenhof. Das Hotel QF mit seiner sehenswerten modernen Innenarchitektur steht in der Tradition eines der ältesten Hotels und Herbergen der Stadt Dresden. Hier befand sich seit dem frühen 17. Jahrhundert der Lindenbergische Gasthof, ein Renaissancebau mit schönen volutenverzierten Giebeln. Allerdings gehörten die rechten vier Fensterachsen noch nicht zum Gebäude. dort entstand um 1720 ein kleines Barockhaus mit mittigem Erker, so wie es auch von Bernardo Bellotto gemalt wurde. Beim Beschuß Dresden durch die Preußen 1760 wurde der ehemalige Lindenbergische Gasthof zerstört. an seiner statt entstand 1769/70 für Bürgermeister Borrmann eines der für seine Zeit modernsten Häuser der Stadt Dresden. Die frühklassizistische Fassade kam ohne jegliches Ornament aus. durch die Einflüsse des Dresdner spätbarocks fehlt ihr aber die klassizistischen Bauten anmutende Strenge. Seit 1804 avancierte das Gebäude unter dem Namen Hotel Stadt Berlin und wurde 1813 um die besagten vier Fenster nach Osten erweitert. Damit ergab sich dieser kühne Schwung, der sich über das Weigelsche Haus daneben zur Frauenkirche ergibt und eine der glücklichsten städtebaulichen Kompisitionen Dresdens darstellt.
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