20.11.2015

Hist. Ansichtskarten vom Elbpanorama Dresdens online!

Ansicht Dresdens von Norden

Ansicht Dresdens von Norden

Elbpanorama von Osten

Elbpanorama von Osten

Elbpanorama von Westen

Elbpanorama von Westen

Blick vom Bogenschützen zur Winterzeit

Blick vom Bogenschützen zur Winterzeit

In der neuen Galerie sind historische Postkarten vereint, die das Elbpanorama Dresdens, eines der schönsten Stadtpanoramen Europas, zum Thema haben. Die Entwicklung des Altstädter Elbpanoramas durchlief dabei seit dem Mittelalter mehrere Phasen. So reichten die Festungswälle des 16. Jahrhunderts direkt bis an die Elbe, hinter denen sich die Stadt duckte. In barocker Zeit kam es zur Kehrtwende zum Fluß. Folgerichtig wurde die Augustusbrücke zum schönsten Boulevard der Stadt. Erreicht wurde diese Kehrtwende durch den Bau der Frauenkirche, die Öffnung des Walles am Schloßplatz, den Neubau der Hofkirche und den Bauten und Gärten Brühls auf dem Wall. Es entstand innerhalb von knapp 50 Jahren eines der künstlerisch vollkommensten Stadtpanoramen Europas. Das 19. und frühe 20. Jahrhundert konnte mit dem Werden Dresdens zur Großstadt damit teilweise nichts mehr anfangen und beseitigte die Bauten Brühls für Prunkbauten der Günderzeit wie der Kunstakademie. Obwohl der Verlust des Brühlschen Palais schwer wiegt, muss man den Architekten des Ständehauses mit seinem außermittigen Turm sowie des Georgentorumbaues von 1901 eine glückliche städtebauliche Hand zugestehen und es entstand eine der spannendsten Kompositionen des Historismus. Die Schäden des Zweiten Weltkrieges konnten bis in jüngere Zeit größtenteils behoben werden.

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