Westseite Neumarkt - 2019

Dresden - Neumarkt - Westseite - Standort ehemaliges Gewandhaus. Vom Standort des Panoramas ergibt sich eine fast perfekte Diagonalansicht der Dresdner Frauenkirche. Diese besitzt deutlich mehr Dynamik als die Frontalansicht. Zudem sind drei der vier Ecktürme sichtbar, welche die einzigartige Form der Kuppel unterstreichen. Allerdings ist die Ansicht der Kirche vom Neumarkt in dieser Form erst seit 1765 möglich. Bis dahin verdeckte die barocke Wache nach Plänen von Johann Rudolph Fäsch die Frauenkirche, so wie es auf den Gemälden Bernardo Bellottos noch dargestellt ist. Über dem Dach der Wache schwebte dann gleichsam die Kuppel der Frauenkirche. Die Architektenschaft ist sich dabei uneins, ob ein feingliedriger Bau, wie dieses Wachgebäude die Wirkung der Kirche gesteigert hat oder ob erst die freie Sicht auf die Kirche, der Frauenkirche zur wahren Zierde gereicht. Die Vertreter der ersten Meinung führen an, dass dieses Wirkprinzip auch auf die Teynkirche in Prag (am Altstädter Ring) oder die Nikolaikirche am Stralsunder Alten Markt zutrifft, wo kleinmaßstäbliche Bauten den unteren Teil der Kirchen verdecken und so die Größe der Kirchen zusätzlich steigern. Die Vertreter der zweiten Meinung argumentieren, dass schon August der Starke die Wache um der freien Ansicht der Kirche willen abreißen wollte. Sein Nachfolger wollte dann sein Reiterstandbild aus Porzellan an Stelle der Wache errichten. Zumindest war dies einer der Vorschläge.

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